
Rahel – die Wege muss man suchen
Ein Theaterprojekt über die Berliner Jüdin Rahel Varnhagen mit Annette Daugardt und Uwe Neumann.
„Was ist der Mensch am Ende anders als eine Frage, nur zum Fragen, zum Fragen ist er hier.“ (Rahel Varnhagen)
Bei Tee und Butterbroten wurden in ihrer Dachstube am Gendarmenmarkt alle Klassenunterschiede aufgehoben. Sie war die Gesprächspartnerin zahlreicher Männer und Frauen, Adliger und Bürger, Militärs, Künstler und Philosophen, darunter die Gebrüder Humboldt, Bettina von Arnim, Fichte, Hegel, Schlegel, Pauline Wiesel und Prinz Louis Ferdinand. Und doch empfand Rahel Varnhagen ihr ganzes Leben hindurch eine doppelte Ausgrenzung: Als Frau und als Jüdin.
Tickets: Abendskasse, solidarischer Eintritt von 4 bis 25€