E.T.A. Hoffmann – Skurriles und Groteskes
E.T.A. Hoffmann – Skurriles und Groteskes
Graphiken von Peter Atzbach
Der freie Wetzlarer Künstler Peter Atzbach ist für seine feinen Zeichnungen mit Tusche und Zeichenfeder bekannt, die oft eine hintergründige skurril-humorvolle Note haben. Seine phantastischen Motive zeichnen sich durch feine Ironie aus.
Für die Ausstellung „Skurriles und Groteskes im Werk E.T.A. Hoffmanns“ ließ er sich durch „Die Serapionsbrüder“ inspirieren und hörte während des Schaffensprozesses mit großer Begeisterung den 2011 veröffentlichten Podcast auf BR 2, für den renommierte Schauspieler wie Stefan Wilkening, Werner Wölbern, Manfred Zapatka und Felix von Manteuffel dem literarischen Quartett ihre Stimmen liehen. So entstanden unter dem unmittelbaren Einfluss der Geschichten zahlreiche Kunstwerke, die Verrücktes und Groteskes, Skurriles und Unheimliches in Szene setzen.
Der Künstler lädt dazu ein, die Geschichten hinter seinen Graphiken zu entdecken, sich intensiver mit dem Werk E.T.A. Hoffmanns zu befassen oder sich von den Bildern zu neuen Geschichten inspirieren zu lassen.
Der Abend wird musikalisch von der Violinistin Christel Marga Jaksch der Wetzlarer Klangkollegen begleitet; sie spielt Oskar Riedings Violinkonzert Opus 34.
Christel Marga Jaksch ist Musikerin und Musikpädagogin und unterrichtet neben Geige auch Cello und Klavier. Zum Hessentag in Herborn hat sie 2016 das „UfO“ gegründet („Unlimited fun Orchestra“), das auch wenig erfahrenen Nachwuchsmusikern die Möglichkeit gibt, mit Gleichgesinnten in einem Orchester zu üben und zu spielen. (www.klangkollegen.de)
Der Eintritt ist frei. Es herrscht das Hygienekonzept „3G“, der Nachweis, ob Besucher geimpft, genesen oder negativ getestet wurden, ist bei Betreten der Phantastischen Bibliothek Wetzlar vorzulegen. Um einen reibungslosen Ablauf und eine angemessen lockere Bestuhlung garantieren zu können, wird um eine Anmeldung unter mail@phantastik.eu oder telefonisch unter 06441 – 4001-0 gebeten.