Woher auch immer der Wind weht
Ein Lieder- und Theaterabend zu Wandel und Veränderung
„Woher auch immer der Wind weht“ ist ein Abend mit Liedern, Gedichten und Improvisationstheater über den Wandel. Er spricht einerseits das weit verbreitete Gefühl an, dass ungeahnt drastische Veränderungen (wie Pandemien, Kriege, Technologie-Schübe durch KI u.a.) unseren Alltag und unsere Gewissheiten erschüttern können. Andererseits erinnert er daran, dass es ähnliche Situationen von Verunsicherung schon immer gegeben hat und dass unsere Kultur durchaus Antworten darauf bereithält. Und dass EINE gute Antwort immer Humor ist.
Aufgegriffen werden u.a. Bilder von Meer und Seefahrt: Das Meer ist Sinnbild für Bewegung und Veränderung, jedoch auch für Ruhe und Gelassenheit im Angesicht der Unendlichkeit. Es spiegelt Abenteuer und sicheren Hafen, Heimat und Flucht, Liebe und Abschied, Arbeit und Sehnsucht. Aber auch andere Texte von Aufbruch, Weg und Wandel finden Eingang in den Abend.
Die ausgewählten, weitgehend deutschen Lieder und Texte streifen diese Themen mal humorvoll und beschwingt, mal melancholisch und nachdenklich. Ergänzt werden die festen Elemente durch Improvisationstheater: Im Gespräch mit dem Publikum werden ganz persönliche, aber auch kollektive Erfahrungen von Veränderung in unserer Zeit thematisiert und in Improszenen gegossen. So nimmt der Abend die Zuschauer*innen mit auf eine Reise, die jedes Mal etwas anders ist.
Schauspiel & Gesang: Tom Gerritz, Ellen Stork
musikalische Begleitung: Alexander Reuss
Eintritt : VVK 10 € zzgl. Gebühren / AK 15 €